murmelnden Bächen können Sie mit etwas Glück auch seltene Tierarten wie Wanderfalke, Schwarzstorch, Wildkatze, Feuersalamander und Bachforelle beobachten.
","identifier":["687EEC5021A78CC1EA1F8825D8B8CAF3"],"image":[{"contributor":"Oliver Henze, Harz: Magische Gebirgswelt","name":"Ilsestein Ilsenburg Gipfelkreuz","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/72261718/max/variant.jpg"},{"contributor":"Britta Nause, Andreas Lehmberg","name":"Bei den Ilsefällen (Foto: Andreas Lehmberg)","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/7373527/max/variant.jpg"},{"contributor":"Fabian Hartung, Community","name":"","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/60497982/max/variant.jpg"},{"contributor":"Fabian Hartung, Community","name":"","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/60497986/max/variant.jpg"},{"contributor":"Fabian Hartung, Community","name":"","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/60497988/max/variant.jpg"},{"contributor":"Fabian Hartung, Community","name":"","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/60497991/max/variant.jpg"},{"contributor":"Wolfgang Bartelt, Community","name":"Der Ilsestein vom Zanthierplatz aus gesehen","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/16455786/max/variant.jpg"},{"contributor":"Fotoweberei & Schloß Wernigerode GmbH, Harz: Magische Gebirgswelt","name":"Malerblicke im Harz","@type":"ImageObject","url":"https://img.oastatic.com/img2/60278160/max/variant.jpg"}],"name":"Durch das Ilsetal zur Plessenburg","additionalProperty":[{"@type":"PropertyValue","name":"teaser","value":"Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit, sowie geologischen und botanischen Highlights."},{"@type":"PropertyValue","name":"teaser","value":"
Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit, sowie geologischen und botanischen Highlights.
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist das Nationalparkhaus „Ilsetal“ am Großparkplatz im IIsetal. Hier geben Ihnen unsere Nationalpark-Ranger Tipps zu Ihrer Wanderung und informieren Sie über den Nationalpark.
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Der Weg führt zunächst 5 km entlang der llse auf dem Heinrich-Heine-Weg. Das romantische Ilsetal ist eines der schönsten Harztäler. Zahlreiche Klippen- und Felsformationen lassen die Gewalten erahnen, die einst das Gebirge formten. Nach ca. 2 km ist der Fuß des IIsesteins erreicht. Dieser sagenumwobene Granitfels erhebt sich 170 m aus dem Talgrund. Der Platz, von dem aus man auf den Ilsestein hinaufschaut, ist zu Ehren des Forstreformers Hans-Dietrich v. Zanthier (1717-1778) benannt, der von 1747 bis 1778 als Wernigeröder Oberforstmeister tätig war und wichtige Grundlagen für die moderne Forstwirtschaft legte.
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Unser Weg führt weiter die IIse aufwärts zu den IIsefällen mit ihren vielen großen und kleinen Kaskaden. Ein Gedenkstein erinnert hier an den Dichter Heinrich Heine, der dem Ilsetal 1824 in der „Harzreise“ ein literarisches Denkmal setzte. Links und rechts des Weges entdecken aufmerksame Wanderer viel Interessantes: moos und flechtenbewachsene Felsen und Totholz als Lebensraum von Moosen, Pilzen und Tieren. Eindrucksvoll erlebt man, wie jedes Absterben und Vergehen im Naturwald den Weg für neues Leben öffnet. Je nach Jahreszeit sind Wasseramsel, Kleiber, Wanderfalke, Feuersalamander und Bachforelle zu beobachten.
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Von der Bremer Hütte wandert der Blick zum Brocken, aber auch auf Freiflächen rings um die Schutzhütte. Auf den ersten Blick scheint es wie eine kleine Katastrophe – der Borkenkäfer hat toten Wald hinterlassen. Aber schon auf den zweiten Blick wird klar, was nach ihm kommt. Von Menschen angepflanzte „Wälder“, die ausschließlich aus Fichten bestehen, sind wenig widerstandsfähig und darum angreifbar. Doch auch wenn der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat, erobert sich die Natur ihr Gebiet zurück. Sie lässt zwischen totem Holz einen neuen Wald entstehen.
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Gegenüber der Schutzhütte führt der Weg nach links um den Gebbertsberg herum. Das Bild des Waldes hat sich hier gewandelt, der Laubmischwald der Tallage ist einem ehemaligen Fichtenforst gewichen. Hier werden Waldentwicklungsmaßnahmen des Nationalparks den Anteil von Buche und Bergahorn in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet erhöhen. Kurz vor dem Erreichen der Plessenburg nimmt der Laubbaumanteil wieder merklich zu. Die Waldgaststätte Plessenburg lädt zu einer kleinen Rast.
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Frisch gestärkt erreicht man auf bequemem Weg die Paternosterklippe (522 m ü. NHN) mit herrlicher Aussicht auf das Ilsetal und den Brocken. Weiter geht es zum Ilsestein (473 m ü. NHN), einem der Wahrzeichen Ilsenburgs. Hier befand sich im 11. Jahrhundert eine kaiserliche Burg. Tief im Inneren des IIsesteins soll sich der Sage nach das Schloss der Prinzessin befinden: „Und wer Prinzess IIse zur rechten Zeit am rechten Ort trifft, wird von ihr reich beschenkt.“ Und sei es nur mit dem herrlichen Blick vom IIsestein über das IIsetal bis hinauf zum Brocken. Mit Glück hört man hier auch den markanten Ruf des Wanderfalken, der am IIsestein wieder brütet. Hier und um die gegenüberliegende Westerbergklippe (526 m ü. NHN) sind wertvolle Eichen-Buchen-Kiefern-Wälder geschützt.
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Auf einem Fahrweg, später rechts abbiegend in einen Fußweg, erreicht man über den Blochhauer wieder Ilsenburg. Insgesamt überwinden Sie bei dieser Wanderung auf gut ausgebauten Wegen einen Anstieg von ca. 300 Höhenmetern. Von Mai bis Oktober verkehrt dienstags, donnerstags und samstags „Der Ilsetaler“ (HVB, Linie 288) über Ilsenburg durch das Ilsetal zur Plessenburg und weiter nach Drei Annen Hohne.
Die Nationalparkgemeinde IIsenburg mit dem IIsetal ist eines der nördlichen Tore zum Nationalpark Harz. Hier erwartet Sie eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Neben artenreichen Wäldern, schroffen Felsen, tosenden Wasserfällen und murmelnden Bächen können Sie mit etwas Glück auch seltene Tierarten wie Wanderfalke, Schwarzstorch, Wildkatze, Feuersalamander und Bachforelle beobachten.
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Ausgangspunkt unserer Wanderung ist das Nationalparkhaus „Ilsetal“ am Großparkplatz im IIsetal. Hier geben Ihnen unsere Nationalpark-Ranger Tipps zu Ihrer Wanderung und informieren Sie über den Nationalpark.
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Der Weg führt zunächst 5 km entlang der llse auf dem Heinrich-Heine-Weg. Das romantische Ilsetal ist eines der schönsten Harztäler. Zahlreiche Klippen- und Felsformationen lassen die Gewalten erahnen, die einst das Gebirge formten. Nach ca. 2 km ist der Fuß des IIsesteins erreicht. Dieser sagenumwobene Granitfels erhebt sich 170 m aus dem Talgrund. Der Platz, von dem aus man auf den Ilsestein hinaufschaut, ist zu Ehren des Forstreformers Hans-Dietrich v. Zanthier (1717-1778) benannt, der von 1747 bis 1778 als Wernigeröder Oberforstmeister tätig war und wichtige Grundlagen für die moderne Forstwirtschaft legte.
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Unser Weg führt weiter die IIse aufwärts zu den IIsefällen mit ihren vielen großen und kleinen Kaskaden. Ein Gedenkstein erinnert hier an den Dichter Heinrich Heine, der dem Ilsetal 1824 in der „Harzreise“ ein literarisches Denkmal setzte. Links und rechts des Weges entdecken aufmerksame Wanderer viel Interessantes: moos und flechtenbewachsene Felsen und Totholz als Lebensraum von Moosen, Pilzen und Tieren. Eindrucksvoll erlebt man, wie jedes Absterben und Vergehen im Naturwald den Weg für neues Leben öffnet. Je nach Jahreszeit sind Wasseramsel, Kleiber, Wanderfalke, Feuersalamander und Bachforelle zu beobachten.
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Von der Bremer Hütte wandert der Blick zum Brocken, aber auch auf Freiflächen rings um die Schutzhütte. Auf den ersten Blick scheint es wie eine kleine Katastrophe – der Borkenkäfer hat toten Wald hinterlassen. Aber schon auf den zweiten Blick wird klar, was nach ihm kommt. Von Menschen angepflanzte „Wälder“, die ausschließlich aus Fichten bestehen, sind wenig widerstandsfähig und darum angreifbar. Doch auch wenn der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat, erobert sich die Natur ihr Gebiet zurück. Sie lässt zwischen totem Holz einen neuen Wald entstehen.
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Gegenüber der Schutzhütte führt der Weg nach links um den Gebbertsberg herum. Das Bild des Waldes hat sich hier gewandelt, der Laubmischwald der Tallage ist einem ehemaligen Fichtenforst gewichen. Hier werden Waldentwicklungsmaßnahmen des Nationalparks den Anteil von Buche und Bergahorn in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet erhöhen. Kurz vor dem Erreichen der Plessenburg nimmt der Laubbaumanteil wieder merklich zu. Die Waldgaststätte Plessenburg lädt zu einer kleinen Rast.
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Frisch gestärkt erreicht man auf bequemem Weg die Paternosterklippe (522 m ü. NHN) mit herrlicher Aussicht auf das Ilsetal und den Brocken. Weiter geht es zum Ilsestein (473 m ü. NHN), einem der Wahrzeichen Ilsenburgs. Hier befand sich im 11. Jahrhundert eine kaiserliche Burg. Tief im Inneren des IIsesteins soll sich der Sage nach das Schloss der Prinzessin befinden: „Und wer Prinzess IIse zur rechten Zeit am rechten Ort trifft, wird von ihr reich beschenkt.“ Und sei es nur mit dem herrlichen Blick vom IIsestein über das IIsetal bis hinauf zum Brocken. Mit Glück hört man hier auch den markanten Ruf des Wanderfalken, der am IIsestein wieder brütet. Hier und um die gegenüberliegende Westerbergklippe (526 m ü. NHN) sind wertvolle Eichen-Buchen-Kiefern-Wälder geschützt.
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Auf einem Fahrweg, später rechts abbiegend in einen Fußweg, erreicht man über den Blochhauer wieder Ilsenburg. Insgesamt überwinden Sie bei dieser Wanderung auf gut ausgebauten Wegen einen Anstieg von ca. 300 Höhenmetern. Von Mai bis Oktober verkehrt dienstags, donnerstags und samstags „Der Ilsetaler“ (HVB, Linie 288) über Ilsenburg durch das Ilsetal zur Plessenburg und weiter nach Drei Annen Hohne.
Start: Nationalparkhaus "Ilsetal" am Großparkplatz im Ilsetal, 38871 Ilsenburg
Ziel: Nationalparkhaus "Ilsetal" am Großparkplatz im Ilsetal, 38871 Ilsenburg
Schwierigkeitsgradmittel
Länge der Strecke14,02 km
Dauer der Tour in Stunden4 Std. 15 Min.
Höchster Punkt578 m
Niedrigster Punkt266 m
RundtourRundtour
Beste Jahreszeit
Nicht empfehlenswert
Nicht empfehlenswert
Nicht empfehlenswert
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Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit, sowie geologischen und botanischen Highlights.
Die Nationalparkgemeinde IIsenburg mit dem IIsetal ist eines der nördlichen Tore zum Nationalpark Harz. Hier erwartet Sie eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Neben artenreichen Wäldern, schroffen Felsen, tosenden Wasserfällen und murmelnden Bächen können Sie mit etwas Glück auch seltene Tierarten wie Wanderfalke, Schwarzstorch, Wildkatze, Feuersalamander und Bachforelle beobachten.
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist das Nationalparkhaus „Ilsetal“ am Großparkplatz im IIsetal. Hier geben Ihnen unsere Nationalpark-Ranger Tipps zu Ihrer Wanderung und informieren Sie über den Nationalpark.
Der Weg führt zunächst 5 km entlang der llse auf dem Heinrich-Heine-Weg. Das romantische Ilsetal ist eines der schönsten Harztäler. Zahlreiche Klippen- und Felsformationen lassen die Gewalten erahnen, die einst das Gebirge formten. Nach ca. 2 km ist der Fuß des IIsesteins erreicht. Dieser sagenumwobene Granitfels erhebt sich 170 m aus dem Talgrund. Der Platz, von dem aus man auf den Ilsestein hinaufschaut, ist zu Ehren des Forstreformers Hans-Dietrich v. Zanthier (1717-1778) benannt, der von 1747 bis 1778 als Wernigeröder Oberforstmeister tätig war und wichtige Grundlagen für die moderne Forstwirtschaft legte.
Unser Weg führt weiter die IIse aufwärts zu den IIsefällen mit ihren vielen großen und kleinen Kaskaden. Ein Gedenkstein erinnert hier an den Dichter Heinrich Heine, der dem Ilsetal 1824 in der „Harzreise“ ein literarisches Denkmal setzte. Links und rechts des Weges entdecken aufmerksame Wanderer viel Interessantes: moos und flechtenbewachsene Felsen und Totholz als Lebensraum von Moosen, Pilzen und Tieren. Eindrucksvoll erlebt man, wie jedes Absterben und Vergehen im Naturwald den Weg für neues Leben öffnet. Je nach Jahreszeit sind Wasseramsel, Kleiber, Wanderfalke, Feuersalamander und Bachforelle zu beobachten.
Von der Bremer Hütte wandert der Blick zum Brocken, aber auch auf Freiflächen rings um die Schutzhütte. Auf den ersten Blick scheint es wie eine kleine Katastrophe – der Borkenkäfer hat toten Wald hinterlassen. Aber schon auf den zweiten Blick wird klar, was nach ihm kommt. Von Menschen angepflanzte „Wälder“, die ausschließlich aus Fichten bestehen, sind wenig widerstandsfähig und darum angreifbar. Doch auch wenn der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat, erobert sich die Natur ihr Gebiet zurück. Sie lässt zwischen totem Holz einen neuen Wald entstehen.
Gegenüber der Schutzhütte führt der Weg nach links um den Gebbertsberg herum. Das Bild des Waldes hat sich hier gewandelt, der Laubmischwald der Tallage ist einem ehemaligen Fichtenforst gewichen. Hier werden Waldentwicklungsmaßnahmen des Nationalparks den Anteil von Buche und Bergahorn in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet erhöhen. Kurz vor dem Erreichen der Plessenburg nimmt der Laubbaumanteil wieder merklich zu. Die Waldgaststätte Plessenburg lädt zu einer kleinen Rast.
Frisch gestärkt erreicht man auf bequemem Weg die Paternosterklippe (522 m ü. NHN) mit herrlicher Aussicht auf das Ilsetal und den Brocken. Weiter geht es zum Ilsestein (473 m ü. NHN), einem der Wahrzeichen Ilsenburgs. Hier befand sich im 11. Jahrhundert eine kaiserliche Burg. Tief im Inneren des IIsesteins soll sich der Sage nach das Schloss der Prinzessin befinden: „Und wer Prinzess IIse zur rechten Zeit am rechten Ort trifft, wird von ihr reich beschenkt.“ Und sei es nur mit dem herrlichen Blick vom IIsestein über das IIsetal bis hinauf zum Brocken. Mit Glück hört man hier auch den markanten Ruf des Wanderfalken, der am IIsestein wieder brütet. Hier und um die gegenüberliegende Westerbergklippe (526 m ü. NHN) sind wertvolle Eichen-Buchen-Kiefern-Wälder geschützt.
Auf einem Fahrweg, später rechts abbiegend in einen Fußweg, erreicht man über den Blochhauer wieder Ilsenburg. Insgesamt überwinden Sie bei dieser Wanderung auf gut ausgebauten Wegen einen Anstieg von ca. 300 Höhenmetern. Von Mai bis Oktober verkehrt dienstags, donnerstags und samstags „Der Ilsetaler“ (HVB, Linie 288) über Ilsenburg durch das Ilsetal zur Plessenburg und weiter nach Drei Annen Hohne.
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