1. Etappe des Harzer Klosterwanderweges von Goslar bis Vienenburg. Überarbeitung des Tracks am 8.2.24 Ortsdurchgang Goslar zwischen der Neuwerkkirche und der Stiftsruine St. Georg.
Die abwechslungsreiche 14 km lange Teilstrecke des Klosterwanderwegs startet an der Neuwerkkirche, einer ehemaligen Klosterkirche mit rein romanischer Bausubstanz aus dem 12. Jahrhundert und mit Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert. Der Weg führt dann weiter aus dem Tor kommend nach links zunächst Richtung Bahnhof, dann hinter dem Hotel Zum Achtermann über eine Fußgängerbrücke auf die andere Straßenseite und vorbei an der Stiftsruine St. Georg. Das ehemalige Stift weist Baureste aus dem 10. Jahrhundert auf, es wurde jedoch bei den Goslarer Unruhen 1527 niedergebrannt, lediglich Fragmente der Grundmauern sind erhalten. Weiter gehts durch die weitläufigen Stadtteile Goslars, dann durch Wald und Feld mit Brockenblick. Am Wanderweg in Grauhof, einen Goslarer Stadtteil, liegt die barocke Klosterkirche St. Georg. Sie stammt aus der Zeit kurz nach 1700, ihre bedeutende Treutmann-Orgel wurde erstmals 1737 gespielt. Das letzte Stück dieser Etappe verläuft auf einem alten Bahndamm und wandelt sich vor Wöltingerode in eine Allee mit Obstbäumen. Das im 12. Jahrhundert gegründete und im Barock umgebaute weitläufige und einstige Nonnenkloster Wöltingerode beherbergt heute in beeindruckenden historischen Räumlichkeiten ein komfortables Klosterhotel sowie eine Klosterbrennerei, die bereits seit 1682 Liköre von hoher Qualität herstellt. Im Sommer bei gutem Wetter ist der Biergarten Klosterkrug geöffnet.
Stempelstellen: Neuwerkkirche, Kloster Grauhof, Kloster Wöltingerode.
Engelsbänke: Neuwerkkirche, Kloster Grauhof, vor Wöltingerode.