Die Tour beginnt an der Touristinformation am Schnappelberg. Die App führt Sie in Richtung Vogelherd. Am Kleintiergehege führt ein schmaler Weg, der auch als Wanderweg Nr. 2 ausgeschildert ist, bergan. Hinter dem Wassergebäude folgen Sie dem breiten Waldweg (nicht dem R1).
Der Nr. 2 können Sie von nun an bis kurz nach dem Sägemühlenteich folgen. Die zwei idyllischen Waldteiche laden zum kurzen Verweilen ein, bevor Sie bergan in Richtung Herzogsweg fahren. Rechts unter sich sehen Sie das Wasser durch die Bäume glitzern. Der Herzogsweg führt steigungsmäßig sanft die Berge hinauf, der Untergrund ist hier allerdings teilweise etwas grob und steinig; der „Berggasthof Ziegenkopf“ ermöglicht eine erste Erfrischung. Ganz in der Nähe befindet sich die ehemalige Kultstätte „Bielstein“, Teil der literarischen Schauplätze der Harzer Buchreihe „Im Schatten der Hexen“.
Sie überqueren nun die B 27, fahren am Albert-Schneider-Denkmal vorbei und radeln über die Otto-Ebert-Brücke. Mit etwas Glück fährt die Rübelandbahn gerade unter Ihnen hindurch; der Stempel Nr. 79 der Harzer Wandernadel ist an dieser Stelle immer garantiert. An der nächsten Wegekreuzung sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und einen Abstecher abseits Harz-App-Strecke zum „Brockenblick“ unternehmen. Folgen Sie einfach ca. 800 m der Stromleitung nach rechts und genießen den Ausblick über die Täler, Harzer Höhenzüge bis zum Brocken. Wieder am im Volksmund genannten „Handweiser“ angekommen, fahren Sie den Waldweg „Alte Elbingeröder Heerstraße“. Sie erreichen den Bauernhof und biegen in den Elbingeröder Weg, der breite Feldweg zwischen den Stallgebäuden und dem Wohnhaus. Nachdem Sie die Bahnschienen überquert haben, geht es einige Meter entlang der Alten Bahnhofstraße und gleich die erste Straße nach links in die Friedensstraße. Diese endet an der B 27, der Sie ein kurzes Stück nach links folgen.
Die Lore am Ortseingang von Hüttenrode erinnert an die Bergbautradition von Hüttenrode. Eine interessante Anekdote am Wegesrand erfahren Sie, wenn Sie die Geschichte über den Posten A auf der Schautafel lesen.
Am Sportplatz entlang geht es wieder in den Wald hinein, Sie streifen kurz nochmal den Ort bevor es auf den nächsten rund 3 km auf relativ ausgeglichener Höhe bis nach Almsfeld geht. Das Gasthaus ist hier leider geschlossen. Kurz danach überqueren Sie vorsichtig die L94 und fahren ca. 1km (ab Almsfeld) in Richtung Altenbrak . Zum Forsthaus Todtenrode führen von der Landesstraße mehrere Wege. Laut App nehmen Sie den zweiten nach links. Kein Problem, sollten Sie diesen Abzweig verpassen; die Ausschilderungen zum Gasthaus können Sie nicht übersehen.
In Todtenrode haben Sie 2/3 der Strecke geschafft. Zeit für eine stärkende Einkehr im außergewöhnlichen Ambiente der Harzer Holzschnitzkunst. Auch der Stempel Nr. 65 der Harzer Wandernadel ist Ihnen hier gewiss. Von nun an können Sie rund 200 Höhenmeter Bergabfahrt nach Wienrode genießen.
An der kleinen Landesstraße 93 angekommen folgen Sie dieser vorbei an der Alpakafarm und ein Stück durch den Ort bis zur kleinen Verkaufsstelle. Hier biegen Sie links ab in die Kampstraße. Von nun an können Sie der Ausschilderung des R1 mit der radelnden Hexe folgen. Erhaschen Sie oberhalb von Cattenstedt noch einen Blick auf die Teufelsmauer, bevor Sie den letzten Anstieg nach Blankenburg überwinden.
Hinter den Schlossgaragen fahren Sie die spitze Kehre oberhalb vom Schlossteich und rollen über die Vogelherdstraße zurück zum Schnappelberg.