© Landkreis Goslar, L. Weber

Natur erleben

im Genuss Bike Paradies

Kaum eine andere Gegend bietet so abwechslungsreiche Naturlandschaften wie das Genuss Bike Paradies. Vom E-Bike aus lassen sich Flora und Fauna auf Singletrails, breiten Waldwegen oder Nebenstraßen ideal erkunden und dabei mühelos Berge erklimmen. Diese sind im Harz zu finden. Als nördlichstes Mittelgebirge Deutschlands weist dieser eine Fülle einzigartiger Naturräume auf. Allein fünf Naturparke stehen für diese Besonderheit. Die verschiedenen Höhenlagen und die damit verbundenen klimatischen Unterschiede sorgen für eine Artenvielfalt, die sonst kaum zu finden ist. Nach der Devise „Natur Natur sein lassen“ schützt der Nationalpark Harz Wälder, Moore, Bergwiesen, Felsen, Teiche und Fließgewässer auf etwa 25.000 Hektar. Im Wald geschieht aktuell einiges. Durch lange Trockenperioden, Stürme und Befall durch den Borkenkäfer musste der einst satt-grüne Fichtenwald kahlen Stämmen weichen, die in den Himmel ragen. Im Rahmen der Initiative „Der Wald ruft!“ erklärt der Harzer Tourismusverband die unterschiedlichen Herangehensweisen von Nationalpark und den Landesforsten.

Wahrlich diverser könnte eine Region kaum sein. Von karger Karstlandschaft im südlichen Teil des Harzes, durch malerische Flusslandschaften im Selketal, über blühende Bergwiesen bis hin zum gewaltigen Brockenmassiv, welches mit seinen 1.141 Metern die höchste Erhebung im Harz ist. Das Gebirge flacht im Norden sanft ab und geht nahtlos über in die Höhenzüge Huy und Fallstein, die mit naturbelassenem Mischwald und Gesteinsformationen aus Muschelkalk und Sandstein bestechen. Ausblicke soweit das Auge reicht und scheinbar endlose Weiten versprechen die Flächen nördlich des Huy-Fallsteins. An Bächen und Flüssen, blühenden Wiesen und in idyllischen Waldgebieten lohnt sich eine Rast und mit etwas Glück lassen sich seltene Vogel- und Insektenarten bei ihrer emsigen Nahrungssuche beobachten. Noch ein Stück weiter nördlich erstreckt sich der Elm-Lappwald. Der hier dominierende Buchenwald zählt zu den schönsten und größten Buchenwäldern Norddeutschlands. Das wellige Hügelland war bereits in der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt und offenbart auch heute noch eindrucksvolle Zeugen in Form von Megalith- und Hügelgräbern. Schutzhütten und Grillplätze laden hier zum Verweilen ein. Mit den Ausläufern der Aller lässt sich eintauchen in die Region um Wolfsburg, die – geprägt von Industrie – einen guten Mittelweg zwischen Technisierung und Naturschutz bildet.

Ein düsteres Kapitel betrifft alle Regionen des Genuss-Bike-Paradieses: Mitten durch die Region verlief die ehemalige innerdeutsche Grenze, die viele Opfer gefordert hat. Inzwischen bietet sie unzähligen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Der ehemalige Todesstreifen hat sich hier zu einer wahren Lebenslinie entwickelt. Auf einigen Etappen oder Sterntouren lässt sich das „Grüne Band“ erfahren.

Naturerlebnisse

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